• Phase-IIb-Studie zur psychedelikabasierten Therapie in der Behandlung von Angststörungen geplant

    New York, NY, 4. Juni 2020 — Mind Medicine (MindMed) Inc. (DE:BGHM), das führende neuropharmazeutische Unternehmen für von Psychedelika inspirierte Medikamente, hat offiziell das Projekt Lucy gestartet. Es handelt sich dabei um ein kommerzielles Arzneimittelentwicklungsprogramm zur Behandlung von Angststörungen. Das Unternehmen beabsichtigt, eine Phase-IIb-Humanstudie zur Wirksamkeit einzuleiten, bei der ein Therapeut LSD in empirischer Dosierung verabreicht. Es ist dies die erste empirische Therapie auf Basis von Psychedelika in der Palette der Arzneimittelentwicklungen des Unternehmens.

    Mit dem Start des Projekts Lucy bereitet sich MindMed derzeit auf insgesamt drei kommerzielle Phase-II-Arzneimittelstudien zu Medikamenten, die von Psychedelika inspiriert wurden, vor und arbeitet damit an einem der fortschrittlichsten und größten Arzneimittelentwicklungsprogramme in der gesamten Psychedelikabranche.

    JR Rahn und Stephen Hurst, die gemeinsam als Gründer und CEOs von MindMed verantwortlich zeichnen, nehmen dazu wie folgt Stellung: Wie die heutige Mitteilung zeigt, verfügt unser Team über beachtliche Kompetenzen, um unsere Vision in die Realität umzusetzen: nämlich den Aufbau einer synergistischen Plattform, die mit der nötigen Dringlichkeit, die Anleger erwarten und Patienten verdienen, eine Idee aufgreift und diese in weiterer Folge in eine klinische Studie überführt. Für MindMed als Unternehmen ist es natürlich wichtig, bei unterschiedlichen kommerziellen Arzneimittelstudien zur psychischen Gesundheit im Spätstadium eine Vorreiterrolle einzunehmen; was wir aus diesem Programm lernen, hilft uns aber auch, die Grenzen der von Psychedelika inspirierten Medikamente immer weiter hinauszuschieben.

    Im Zuge der Entscheidung, sein klinisches Entwicklungsprogramm um eine empirische Therapie für Angststörungen zu erweitern, hat MindMed eine Projekt-Taskforce eingerichtet, die nun ein Gesamtpaket von Briefing-Unterlagen für einen möglichen IND-Antrag (Zulassung eines Prüfpräparats) bei der US-Arzneimittelzulassungsbehörde (Food and Drug Administration/FDA) zusammenstellt. Die für das von MindMed initiierte Projekt Lucy abgestellte Taskforce arbeitet aktuell an der Aufbereitung und Analyse von Datenmaterial, das für die Gespräche mit der FDA im Hinblick auf die mögliche Eröffnung eines IND-Verfahrens für die Behandlung von Angststörungen in den Vereinigten Staaten relevant ist.

    Im Vorfeld hat sich das Unternehmen bereits die exklusiven internationalen Datenrechte an acht abgeschlossenen bzw. noch laufenden klinischen Studien des Universitätsspitals Basel zur Evaluierung von LSD auf Basis von mehr als 10 Jahren Forschungsarbeit gesichert. MindMed plant, dieses Datenmaterial auszuwerten und für seine Briefing-Unterlagen für die Einreichung bei der FDA zu verwenden.

    MindMed hat sich außerdem die Datenrechte bzw. internationalen Rechte an einer laufenden Phase-II-Studie zu Angststörungen gesichert, die unter der Leitung des international führenden Experten für psychedelische Pharmakologie und klinische Forschung, Dr. Matthias Liechti, und des Spezialisten für Psychedelikatherapie, Dr. Peter Gasser, durchgeführt wird. Das entsprechende Datenmaterial und Know-how werden MindMed dabei helfen, bessere Einblicke in die Wirkungsweise von LSD bei Angststörungen zu gewinnen und seine Plattform für LSD als verschreibungspflichtiges Medikament für die Behandlung schwerwiegender psychischer Erkrankungen weiter auszubauen.

    Zahlreiche psychische Störungen scheinen in Beziehung zueinander zu stehen. Für MindMed ist dies eine einzigartige Gelegenheit, innovativ zu sein und ein neuartiges Behandlungsparadigma zu schaffen. So leiden zum Beispiel rund 50 % aller ADHS-Patienten unter Angststörungen. Darüber hinaus werden bei bis zu 90 % der Patienten, die unter einer generalisierten Angststörung (GAS) leiden, zusätzlich Symptome einer weiteren psychischen Störung, wie etwa Depressionen oder Suchtmittelmissbrauch, beobachtet.

    Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass weltweit 284 Millionen Menschen von einer Angststörung betroffen sind. In den Vereinigten Staaten ist dies die am häufigsten diagnostizierte psychische Erkrankung. MindMed sieht hier eine enorme Chance, die Beziehungen zwischen den einzelnen psychischen Störungen zu untersuchen und ein neuartiges Behandlungsparadigma zu entwickeln, das einerseits eine psychedelikabasierte Therapie mit empirischer Dosierung und andererseits nicht halluzinogene Medikamente für die Einnahme zuhause beinhaltet. Für die Entwicklung ist die Geschäftssparte für Mikrodosierung zuständig.

    Über MindMed

    Mind Medicine (MindMed), Inc. ist ein Neuro-Pharmaunternehmen, das mit der Entdeckung, Entwicklung und Anwendung von Arzneimitteln auf Psychedelika-Basis befasst ist, die zur Verbesserung der Gesundheit, der Förderung des Wohlbefindens und der Linderung des Leidens beitragen sollen. Die unmittelbare Priorität des Unternehmens besteht darin, die Opioidkrise durch die Entwicklung einer nicht psychoaktiven Version der psychedelischen Substanz Ibogain anzugehen. Darüber hinaus hat das Unternehmen eine Abteilung für die Mikrodosierung von Psychedelika eingerichtet, um klinische Studien für die Mikrodosierung von LSD in Erwachsenen mit Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom mit Hyperaktivität (ADHS) durchzuführen. Das Unternehmen hat auch MDMA in seine F&E-Pipeline aufgenommen, um das Potenzial von MDMA zur Behandlung psychischer Erkrankungen zu erforschen. Das Führungsteam von MindMed bringt umfangreiche Erfahrung in der Biopharmabranche in diesen revolutionären Ansatz zur Entwicklung von Arzneimitteln auf Psychedelika-Basis der nächsten Generation ein. Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.mindmed.co.

    MindMed wird an der NEO-Exchange unter dem Symbol MMED gehandelt. MindMed kann auch in den USA unter dem Symbol OTC: MMEDF und in Deutschland unter dem Symbol DE:BGHM gehandelt werden.

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    MindMed startet mit Projekt Lucy: Empirische LSD-Therapie zur Behandlung von Angststörungen im Fokus

    veröffentlicht am 4. Juni 2020 in der Rubrik Allgemein
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